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1. Lehrstufe 2 - S. 1

1863 - Leipzig : Teubner
Erklärungen. §. 1. Was lehrt die Erdkunde? Die Erdkunde (Geographie, Erdbeschreibung) lehrt die Erde und deren Bewohner kennen. §. 2. Physische und politische; allgemeine und besondere; vergleichende Erdkunde. Die physische Erdkunde beschreibt die Erde, den Wohnplatz der Men- schen; die politische die Bewohner der Erde, die Völker und Staaten. Die allgemeine Erdkunde lehrt die Erde und deren Bewohner als ein Ganzes, im Allgemeinen; die besondere dagegen einzelne Erdräume (Oceane, Festländer, Erdtheile), so wie einzelne Völker und Staaten kennen. Die vergleichende Erdkunde vergleicht I) einen Erdraum mit einem andern, z. B. nach Lage und Größe, Gestalt und Bewässerung, Klima und Producten, oder ein Volk mit einem andern, z. B. nach Anzahl und Eigen- thümlichkeiten, nach Nahrung und Lebensweise, Sitten und Gebräuchen, Cultur und Religion der Angehörigen; stellt 2) die Abhängigkeit der Pflanzen §. 173 —176 und Thiere §. 183 vom Boden und Klima und den Einfluß dar, den die Natur auf den Menschen ausübt, z. B. auf seine Nahrung und Lebensweise, auf seine körperlichen und Gemüthseigenschaften, auf Sitten und Gebräuche, Religion und Staatsverfassung, sowie aus die Zahl der Bewohner eines Lan- des §. 76, 194, 196, 207 u. 208. Die vergleichende Erdkunde beschreibt also die Erde als den Wohnplatz der Menschen. A. Allgemeine Erdkunde. §. 3. Übersicht. Die allgemeine physische Erdkunde lehrt die Erde; die allgemeine politische Erd- kunde dagegen die Erdbewohner als ein zusammengehörendes Ganze kennen. Erster Theil. Allgemeine physische Erdkunde. 8. 4. Übersicht. Die allgemeine physische Erdkunde macht uns mit der Erde als Theil der Welt, und als Organismus, als Welt für sich, nämlich mit ihrer Oberfläche und ihren Producten bekannt. Dommerich, Erdkunde. Ii. 1

2. Lehrstufe 2 - S. 2

1863 - Leipzig : Teubner
2 Erste Abtheilung. Die Cr-e als Theil der Welt, s. g. mathematische Geographie. §. 5. Übersicht. Es wird von der Weltstellung der Erde, von der Erde an sich, von ihrem Ver- hältniß zur Sonne und zum Monde, sowie von der Zeitrechnung und vom Kalender gehandelt. Erster Abschnitt. Weltftellung der Erde. 8- 6. Welt. Welt (Weltall) nennen wir Alles, was da ist, was Gott erschaffen hat, den Himmel und die Erde. Die Welt ist ohne Ende. Es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Welt §. 14. 8.7. Himmel. Sterne. Weltraum. Sternbilder. Der Sternenhimmel ist eine unendlich große, hoch über die Erde ge- wölbte, sich um dieselbe drehende, auf einmal immer nur zur Hälfte sichtbare Hohlkugel, in deren Mitte die Erde steht, an deren innern Fläche die zahllosen Sterne in scheinbar gleicher Entfernung von der Erde glänzen. Die Sterne, Welt - oder Himmelskörper, sind große, freischwebende und leuchtende Kugeln. Sie erscheinen nur deßhalb so klein, weil sie so weit entfernt sind. Sie erfüllen den nach allen Richtungen hin unermeßlichen Weltraum und haben deßhalb einen sehr verschiedenen Abstand von der Erde. Näher bei einander stehende Sterne bilden eine Gruppe, die man Sternbild nennt, z. B. der große Bär, Orion, die 12 Sternbilder des Thierkreises u. a. 8- 8. Die Erde ist ein Stern unter Sternen. Auch die Erde, auf welcher wir wohnen, ist ein Stern. Sie schwebt, ohne von etwas Sichtbarem getragen oder gestützt zu werden*), frei im Weltraum, leuchtet andern Himmelskörpern, wie uns z. B. der Mond, und würde, wenn wir sie von einem andern Weltkörper aus betrachten könnten, uns am Himmel wie ein von andern Sternen umgebener Stern erscheinen. 8-9. Sonnen- und Wandelsterne. Von den sichtbaren Sternen sind l) die bei weitem meisten und größten Sonnen, d. h. solche Himmels- körper, die eignes, funkelndes Licht und eigne Wärme haben, andere klei- nere Sterne, von denen sie umkreiset werden, erleuchten und erwärmen, die sich um ihre Are und um eine Centralsonne §. 13 drehen, aber ihre Stellung zu einander nicht ändern (Fixsterne); *) Nirgend auf der Erde, selbst wenn man sie ganz umreiset, also auch auf die entgegengesetzte Seite kommt, bemerkt man solche Stützen oder Körper, mit denen sie verbunden, was doch der Fall sein müßte, wenn sie vorhanden wären, beson- ders, da sie wegen der Größe der Erde nicht klein sein können. Die Mondsin- sterniß §. 62.

3. Lehrstufe 2 - S. 3

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3 2) die wenigsten und kleinsten dagegen Tvandelsterne d. h. solche an sich dunkle und kalke Himmelskörper, die sich um ihre Are, unmittelbar oder mittel- bar um eine Sonne, von der sie erleuchtet und erwärmt werden, und mit die- ser um die Centralsonne drehen, die ihre Stellung zu einander und zu den Fixsternen stets verändern (daher Wandelsterne) und ein mildes, nicht funkeln- des, keine Wärme hervorbringendes Licht haben. §. 10. Verschiedene Arten der Wandelsterne. Von den Wandelsternen bewegen sich - 1) die Crden oder Hauptplaneten (7r/i«v»?rs?§—Wandelstern) unmittel- bar um die Sonne; 2) die Monde oder Nebenplaneten (Trabanten) zunächst um einen Hauptplaneten und mit diesem um die Sonne; 3) die nebelartig dünnen und durchsichtigen Schweifsterne oder Kometen (^Haarsterne, von stop? das Haar) mit ihren langen, von der Sonne stets abgekehrten Schweifen unmittelbar um die Sonne. §. 11. Sonnen- und Planetensysteme. Ein Sonnen- oder Planetensystem besteht aus einer Sonne und den sie umkreisenden, von derselben erleuchteten und erwärmten Crden, Monden und Schweifsternen. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß, wenn auch nicht um alle, doch um sehr viele der zahllosen Sonnen, die wir am Himmel er- blicken, Wandelsterne kreisen, daß also die Zahl der Planetensysteme unendlich groß ist; doch kennen wir nur eins derselben. 8. 12. Das Planetensystem unserer Sonne. Das Planetensystem, zu welchem unsere Erde gehört, besteht (Fig.2, §. 17) I. aus der Licht und Wärme strahlenden Sonne; Ii. aus 79 bis 1861 aufgefundenen Erden oder Hauptplaneten, nämlich a) aus 4 der Sonne nähern, mittlerer Größe: l) Mercur, 2) Venus, 3) Erde, 4) Mars; b) aus 71 kleinen (Planetoiden) zwischen Mars und Jupiter; c) aus 4 großen, von der Sonne am weitesten entfernten: l) Jupiter, 2) Saturn, 3) Uranus, 4) Neptun; Iii. aus 23 Vtonden, von denen I die Erde, 4 den Jupiter, 8 den Saturn, 8 den Uranus und 2 den Neptun umkreisen; Iv. aus unendlich vielen Schweifsternen. §. 13. Centralsonnen. Weltsystem. Wie die Planeten um eine Sonne, so drehen sich muthmaßlich alle Son- nen mit ihren Wandelsternen um eine Centralsonne. Diese bildet mit den sie umkreisenden Fixsternen ein Weltsystem. 8. 14. Die sichtbare und die unsichtbare Welt. Die sichtbare Welt besteht aus dem Weltsysteme, dessen Peripherie die Milchstraße, dessen Mittelpunkt die Centralsonne, nach Mädler die Alcyone in der Plejadengruppe, nach andern bloß ein gemeinschaftlicher Schwerpunkt ist. Jenseit der Milchstraße ist die aus andern Weltsystemen bestehende für uns unsichtbare Welt. Nebelflecke. 1*

4. Lehrstufe 2 - S. 63

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63 ir _____________4- Tssis« L Saneefgÿ*. Aejuator -Rege11' Ptiodischeíí Haidige fast beständig jle q u, aípz; Mecí'« ttfi fi i e d e rti eh Jíl íf s Schließ An den Abhängen höherer Gebirge gibt es 3 Niederschlagsregionen über ein- ander, unten die Region des Regens, in der Mitte die des veränderlichen Nieder- schlags und oben die des Schnees. Ihre Grenzen sind gekrümmte, mit der Erdober- fläche nicht parallele Flächen, die am Äquator am höchsten liegen^und nach beiden Polen hin sich znm Niveau des Meeres senken. Die Grenze des, Schnees und des veränderlichen Niederschlags (Schneegrenze, Schneelinie) liegt am Äquator wenigstens 15000 (Dorf Shipki in Dübel fast I6000f. hoch), am Nordabhange der Alpen 7800 F. hoch, am Nordrande Asiens im Niveau des Bteeres; die des veränderlichen Niederschlags und des Negers am Äquator 11000, am Ätna 1500 F. hoch und berührt am Südrande des europäischen Festlandes bereits den Spiegel des Vteeres. Die Region des Regens gehört nur der gleichnamigen Zone,Ine des veränderlichen Niederschlags der gleichnamigen Zone und der desnegens, die des «Lchnces dagegen allen Niederschlagszonen an. In der Zone und Region des Schnees hört alles organische Leben auf. Weder Thiere noch Pflanzen haben in den kalten unwirtlichen Einöden eine Heimat gefunden. Nur in der Tiefe des Oceans und an der Küste, wo örtliche Verhältnisse eine Bucht von der Eisdecke frei halten, finden sich einige Thiere. In den Zonen und Regionen des Regens, wo Schnee und Eis unbekannt sind, ist die Natur in fortwährendem Wir- ken und Schaffen und zeigt sich in ihrer größten Fülle und Kraft. Hier ist die Heimat der größten und schönsten Thiere, der größten und köstlichsten immergrü- nen Pflanzen, die fortwährend Blüten, unreife und reife Früchte zugleich tragen. Der Mensch findet hier Alles, was er zum Leben bedarf, fast ohne Mühe und An- strengung. In den Zonen und Regionen des veränderlichen Niederschlags ist fort- während Wechsel und Veränderung. Ja der warmen Jahreszeit wachsen und blühen die Pflanzen, reifen ihre Früchte, ist die ganze Natur von Thieren belebt; in der kalten Jahreszeit dagegen sind die ihrer Blätter beraubten Pflanzen im winterlichen Schlummer, die meisten Thiere sind nach wärmeren Ländern gezogen, haben sich in Nordrande von Asien, auf den Inseln' des Eisoceans, das Festland von Amerika kaum berührend. Jede Nicdcrschlagszone bildet eine große zusammenhängende Fläche, doch liegen in der Zone des Regens und der des veränderlichen Niederschlags insn- larisch einzelne, hohe Gebirge mit andern Niedcrschlagsformen. Fig. 24.

5. Lehrstufe 2 - S. 64

1863 - Leipzig : Teubner
64 die Erde vergraben oder sind gestorben, der Boden ist mit Eis und Schnee bedeckt. Die ganze Natur ist todt. Selbst der Mensch empfindet diesen Wechsel, ohne jedoch von demselben bezwungen zu werden. Er regt ihn vielmehr an, im Kampfe mit der Natur seiner Heimat alle seine Kräfte zu wecken, zu üben und in steter Span- nung zu halten. Viertes Kapitel. Von den Winden. 8. 149. Ruhige Luft. Wind, allgemeine Ursache desselben. Die Luft ist ruhig, nicht in Bewegung, wenn benachbarte Luftschichten gleiche Wärme, Dichtigkeit und Feuchtigkeit haben, wenn die Umgebungen in Ruhe sind. Windstillen von längerer, oft wochenlanger Dauer finden sich nur über dem Meere lind über weiten Landflächen der heißen Zone. Winde sind Bewegungen, Strömungen der Luft. Die Hanptursache derselben liegt in der Wärme, welche die Ausdehnsamkeit der Luft §. 130 vermehrt. Wird nämlich irgendwo in der Atmosphäre eine Luftschicht stärker erwärmt, als diejenigen, von denen sie nach allen Seiten hin umgeben ist, so dehnt sich die wärmer werdende Luft aus und drängt die kältere nach allen Seiten zurück. Die erwärmte leichtere Luft steigt zwischen der kältern schwerern in die Höhe tz. 133; die kältere dagegen drängt unten von allen Seiten nach der Stelle hin, von welcher die erwärmte entweicht. Wenn man im Winter die Thüre zwischen einem geheizten und einem kalten Zimmer öffnet, so entstehen 2 Luftströmungen, von denen die obere aus dem warmen in das kalte, die untere aus dem kalten in das warme geht. Die Richtungen dieser Strömungen erkennt unan deutlich an der Flamme eines Lichtes in der Thüröffnung. Sie biegt sich in der Höhe aus dem warmen in das kalte, am Boden aus dem kalten in das warme Zimmer und steht in der Mitte zwischen unten und oben senkrecht. Je größer der Unterschied in der Erwärmung benachbarter Luftschichten ist, desto heftiger weht der Wind. §. 150. Eigenschaften der Winde. Weil die Luft die Eigenschaften der Körper annimmt, mit denen sie in Berüh- rung kommt §. 134, so ist der vom Eismeere her wehende Wind kalt und feucht, in Europa der Ostwind trocken, der Westwind feucht, der Südwind warm und regen- bringend U. s. W. tz. 147. §. 151. Venennung und Eintheilung der Winde. Die Winde werden benannt a) nach der Himmelsgegend, aus der sie wehen, z. B. Ostwind. Windrose. Windfahne; b) nach der Schnelligkeit oder Heftigkeit, mit der sie wehen: Orkane (die heftigsten in heißen Ländern, Teifun in China, Tornados in Senegambien, Trovados am Cap), Stürme, starke und schwache Winde; c) nach der Regelmäßigkeit und periodischen Dauer ihres Wehens: regelmäßige (be- ständige und periodische) und veränderliche Winde. Jene wehen vorzugsweise in der heißen Zone, und zwar «) die beständigen stets aus gleicher Richtung. Die glühend heiße Luft am Äquator steigt beständig senkrecht auf und fließt in der Höhe als Äqua- torialstrom polwärts ab; die kalte Luft „der Pole dagegen fließt in der Nähe der Erdoberfläche als Polarstrom nach dem Äquator, so daß ein beständiger Kreislauf stattfindet §. 123. Der Polarstrom tritt in der nördlichen Halbkugel zuerst als, Nord-, in der südlichen als Südwind auf. Da er aber auf seinem Wege nach dem Äquator immer in Gegenden vordringt, die eine größere Notationsgeschwindigkeit §. 45 haben, als er mitbringt, so kann er dem Gesetze der Trägheit unterworfen, diese größere Drehungsgeschwindigkeit nicht sogleich annehmen, rotirt deßhalb langsamer und bleibt nach W zurück, wird auch durch den kühlen aus der dunkeln Halbkugel in die be- leuchtete von 0 her eindringenden Luftstrom westwärts getrieben und muß deßhalb in der nördlichen Halbkugel allmählich als Nordost- in der südlichen dagegen als Südostwind auftreten. Diese innerhalb der Tropen unausgesetzt in gleicher Richtung erfolgende Strömung der Lust nennt man Passat oder Ostwind. Am Wärmeäquator zwischen dem Nordost- und Südostpassat befindet sich — nur nicht im indischen

6. Lehrstufe 2 - S. 65

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65 Ocean — der Gürtel der Calmen, in welchem bei Windstillen, schwache Ostwinde, heftige Stürme mit Wirbelwinden und Gewitterregen wechseln, ß) Die periodischen Winde wehen in entgegengesetzten Jahres- und Tageszeiten, aus entgegengesetzter Richtung, nämlich 0 die Moussons oder Wechselwinde vorzugsweise im indilchen Ocean von Oktober bis März von No nach Sw, von März bis Oktober von Sw nach No. Wenn sich nämlich von Oktober bis März, also im Sommer, über Südafrika eine glühend heiße und auch über dem indischen Ocean eine warme Luft befindet, wäh- rend die Atmosphäre über Südasien durch die Wintersonne §. 55 weniger erwärmt und auf den hohen Gebirgen, besonders dem Himalaya, eisig kalt ist, dann fließt §. 149 ein kräftiger Luftstrom von Südasien über den indischen Ocean nach Südafrika und verstärkt den an sich schon kräftigen Nordostpassat, vereint überschreiten beide als Nordostmousson den Äquator und verdrängen den schwachen Südostpassat. Wenn dagegen Südasien von April bis September durch die brennende Gluth des indischen Sommers erhitzt ist, Südafrika unter dem kühlern Einflüsse des Winters steht und Fig. 25. auch über dem Ocean die Atmosphäre kühler ist, dann strömt die Luft von Süd- afrika und dem Meere her nach Südasien, verändert die Richtung des fast als Süd- wind auftretenden Südostpassats und beide wehen nun vereint und verstärkt als Süd- westmousson über den Äquator und verdrängen den schwachen Nordostpassat. 2) Die Landwinde wehen an den Küsten des Oceans und großer Landseen der heißen Zone bei Nacht, wenn die Luft über dem Lande kühler als über dem Meere ist, "vom Lande nach dem Meere; die Seewinde bei Tage, wenn die Luft über dem Meere kühler als über dem Lande ist, vom Meere nach dem Lande. Die veränderlichen Winde wehen außerhalb der Wendekreise weder in bestimm- ten Zeiten, noch aus bestimmten Himmelsgegenden; doch herrschen in höhern Breiten vorzugsweise auf dem Meere in der nördl. Halbkugel West-und Westsüdwest-, in der südl. West- und Westnordwestwinde vor. Der polwärts abfließende Äqnatorialstrom hat nämlich vom Äquator her eine größere Rotationsgeschwindigkeit, als die Gegenden, in welche er vordringt §. 45, und eilt der daselbst langsamer rotirenden Erdoberfläche nach 0 voran, wird auch durch den in der Höhe aus der beleuchteten Halbkugel in die dunkle von W her eindringenden Lufstrom ostwärts getrieben und muß deßhalb in der nördl. Halbkugel, in der er anfangs aus S kommt, als Südwest-, in der südl. dagegen, in Dommerich, Erdkunde. Ii. 5

7. Lehrstufe 2 - S. 66

1863 - Leipzig : Teubner
66 der er anfangs aus N kommt, als Nordwestwind auftreten. In der heißen Jone weht er hoch über dem in entgegengesetzter Richtung fließenden Polarstrom, in der kühlern gemäßigten Zone aber verliert er an Wärme, senkt sich, kühler und schwerer geworden, mehr nach der Erdoberfläche und weht nun nicht mehr über sondern neben dem Polarstrome oder vielmehr dem letztern entgegen. Beide suchen sich mm gegen- seitig zu verdrängen; es entsteht ein,, beständiger und heftiger Kampf, woraus bald jener, bald dieser, meist jedoch der Aquatorialstrom siegreich hervorgeht. Die Winde werden ferner cl) nach ihrer Temperatur benannt: heiße oder Gluth- winde (Samum in Arabien, Chamsin in Ägypten, Harmattan in Senegambien, Sirocco in Italien und auf den Nachbarinseln, Foen in der Schweiz und in Süd- deutschland. Vonts marins irrt Rhonethale, Solano und Medina in Spanien) und kalte: Gallego im nördlichen Spanien, Mistral in Südfrankreich, Euren in den Alpen, Bora in Dalmatien, die Schneestürme, Witiga im südlichen Rußland; e) nach ihrem Nutzen ttnd Schaden: wohlthätige und nachtheilige Winde. Jene führen die bei feuchter Witterung entstandenen schädlichen Luftarten, Nebel und andere Aus- dünstungen weg, reinigen also die Luft; zertheilen bei lang anhaltendem Regen oft Nebel und Wolken; führen bei anhaltender Dürre Regenwolken herbei; mildern bald die Hitze bald die Kälte, indem sie bald kühlere, bald wärmere Luft aus fernen Gegenden herbeiführen; bewegeit das Wasser der Meere und Landseen und verhin- dern die Fäulniß desselben; machen das Land locker und fruchtbar; bewegert Wind- mühlen und Schiffe. Der Seefahrer landet den Seewind benutzend bei Tage; segelt den Landwind benutzend bei Nacht ab. Die beständigen und periodischen Winde führen den Schiffer, der mit ihnen segelt, schneller zum Ziele seiner Fahrt. Doch bringen die Winde auch mannigfachen Schaden, z. B. die «Ltürme auf dem Lande und dem Meere, die Wirbelwinde, die heißen und die kalten Winde. Fünftes Kapitel. Von der Luftelektricität und den feurigen Meteoren. §. 152. Luftelektricität und elektrische Meteore. Vorzugsweise dtrrch Verdunstung entsteht die Luftelektrirität, die sich in den Wolken sammelt und dann entweder allmählich und still durch den Regen auf die Erde geleitet wird oder sich durch Gewitter entladet. Der Blitz, der elektrische Funken, führt die Elektricität atrs einer Wolke in die andre oder aus der Wolke in die Erde. Durch die Gluthhitze des Blitzes wird die Luft, die er durchschneidet, so verdünnt, daß fast ein luftleerer Raum entsteht, in welcheit mit ungeheurer Ge- schwindigkeit von allen Seiten her die dichtere Luft eindringt. Dadurch entsteht der Donner; das Rollen desselben aber dadurch, daß der Schall von Wolken und Gebir- gen zurückgeworfen wird. Weil dtrrch die heftige von Blitz und Donner hervorge- brachte Erschütterung der Luft die Wasserdämpfe plötzlich verdichtet werden §. »o, so entstehen beirrt Gewillter heftige Regengüsse und bei bedeutender Abkühlung der At- mosphäre selbst Hagel. In der Abkühlung und Verdünnung der Luft haben die das Gewitter begleiteitden Winde (Orkane, Wirbelwinde, — Wasserhosen, Tromben, Sandsäulen) ihre Ursache. Wetterleuchten. Wenn eine niedrig stehende, starkelektrische Wolke über einer Gegend weilt, ohne sich plötzlich zu entladen, so sammelt sich an hervorragenden Punkten der Erd- oberfläche, an Turm- und Mastspitzen, an den Gipfeln der Bäume, selbst an den Haaren mrd Ohren der Tiere und Menschen, ebenfalls Elektricität in Lichtbüscheln, die das S. Elms-Feuer (Castor und Pollux) genannt werden. Innerhalb der Wendekreise sind während der Regenzeit täglich, in dem Gebiete der Moussons während des Umschlagens dieser Winde, in der Calmenzone in ver- schiedenen Seiten die heftigsten Gewitter. Außerhalb der Wendekreise nimmt die Zahl und Heftigkeit der sich vorzugsweise im Sommer ereignenden Gewitter nach den Polen hin und von der Küste nach dem Innern der Continente ab. Die Zahl der Gewitter einer Gegend hängt auch von den Umgebungen derselben ab. Gebirge sind Wetterscheiden.

8. Lehrstufe 2 - S. 67

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67 §. 153. Feurige M,c teore. Irrlichter sind kleine Flammen, die über sumpfigen Gegenden, wo thierische Körper in Fänlniß übergehen, bei Nacht über dem Boden schweben und hüpfend sich hin und her bewegen. Feuerkugeln (Meteorsteine). Sternschnuppen. Sechstes Kapitel. P h o t o m e t e o r e. §. 154. Durchsichtigkeit der Luft. Reinheit des Himmels. Stärke des Lichtes. Innerhalb der Wendekreise ist die Luft am durchsichtigsten und zwar fast be- ständig, weil die darin enthaltenen Wasserdämpfe durch die Wärme stark verdünnt werden. Man sieht deßhalb selbst bei Tage Sterne 1. Größe. In der gemäßigten Zone, besonders in der Nähe der Polarkreise ist die Luft bald mehr, bald weniger durchsichtig. Bisweilen kann man Gegenstände in weiter Entfernung noch deutlich sehen, bisweilen indeß nicht einmal wenige Schritte weit, so daß die Mondscheibe ganz verschwindet und die Sonne getrübt erscheint. In der kalten Zone senken sich die durch die Kälte verdichteten und dadurch schwerer gewordenen Dünste nach dein Boden hin und die Luft ist bisweilen so durchsichtig, daß man, wie in der heißen Zone, die Masten der Schiffe schon deutlich erkennt, wenn sie eben erst am Hori- zont auftauchen. Die Luft ist auf hohen Bergen durchsichtiger, als iin Niveau des Meeres, im Innern der Festländer durchsichtiger als an der Küste. Jnirerhalb der Wendekreise ist auch, die Regenzeit ausgenommen, beständig ein wolkenloser sehr heiterer Himmel und das Sonnenlicht strahlt in seiner größten Stärke, in seinem größten Glstnze. Selbst außerhalb der Tropen, doch in der Nähe derselben, sogar noch in Südeuropa ist der Himmel rein und heiter, das Licht stark und glänzend, wenn auch nicht beständig. Näher den Polarkreisen dagegen ist der Himmel oft mit Wolken umhüllt und das Licht trübe. Im Winter kann man bis- weilen bei Tage kaum sehen. In der kalten Zone ist der Himmel zwar oft trübe, nicht selten jedoch auch rein und heiter. Das Licht ist in seinen Einwirkungen auf organische Körper von der größten Wichtigkeit. Die Pflanzen erhalten nur rm Lichte ihr kräftiges Wachsthum und ihre schönen Farben. Die umfangreichsten Pflanzen, Blumen mit der schönsten Farben- pracht findet man daher in der heißen Zone. Vom Äquator nach den Polen hin nimmt der Glanz und die Schönheit, so wie die Farbenmannigfaltigkeit der Blu- men ab. Ebenso finden sich die größten und schönsten Thiere in der heißen Zone. §. 155. Photometeore. Wenn von einem entfernten erhabenen Gegenstände bei ruhiger Luft Lichtstrah- len unter spitzen Winkeln in großen Ebenen aus einer dichtern aus eine durch Wärme sehr verdünnte oder über dem Meere aus einer dünnern auf eine durch das Wasser abgekühlte dichtere Luftschicht fallen, so werden sie zurückgeworfen und es entsteht in der Höhe ein verkehrtes Lust- oder Spiegelbild von dem Gegenstände, der dem Lichte ausgesetzt ist. Scoresby sah einst das Bild von dem sich noch unter dem Hori- zonte befindenden Schiffe seines Vaters. Die Fata Morgan« bei Reggio. Vor dem Auf- und nach dem Untergänge der Sonne fallen die Lichtstrahlen derselben nicht ans den Theil der Erdoberfläche, wo wir uns befinden, wol aber ans die Lrlft in der Höhe und werden von derselben zurückgeworfen, wodurch die Dämmerung entsteht. Die Strahlenbrechung bewirkt, daß Gegenstände in durch Wärme sehr verdünn- ter Luft niedriger, und in kühler, dichterer Luft höher erscheinen, als sie wirklich smd, so daß selbst unter dem Horizonte liegende Gegenstände sichtbar werden. Die Sonne vor dem Ans- und nach dem Untergange. „Bei Hastings an der Südseite Englands ist die französische Küste, auf Malta der Ätna sichtbar. Das Zittern ent- fernter Gegenstände und das Funkeln der Sterne. Durch die mit der Brechung der Lichtstrahlen verbundene Farbenzerstreuung k i ^ folgende Erscheinungen: 1) die Farbe des Himmels. Die reine und durchstchtige Luft reslectirt von den getheilten Luftstrahlen vorzugsweise die blauen 5*

9. Lehrstufe 2 - S. 68

1863 - Leipzig : Teubner
68 und der Himmel erscheint blau; die weniger durchsichtige Luft wirft das Sonnenlicht unzerlegt zurück und der Himmel erscheint weißlich trübe. Auf hohen Bergen, nach einem Regen, in der heißen Zone und den zunächst angrenzenden Ländern, selbst noch in Südeuropa ist der Himmel dunkelblau; nach beu Polen hin wird er all- mählich heller blau, milchweiß, grau, aschfarbig; 2) die Morgen- und Abendröthe entsteht dadurch, daß die am Morgen und Abend mit Dünsten angefüllte Atmosphäre von den getheilten Lichtstrahlen vorzugsweise die rothen und gelben zurückwirft; 3) die Hose oder farbigen Ringe um Mond und Sonne; 4) die Nebensonnen und Nebenmonde; 5) die 7 Farben des schönen Regenbogens (roth, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau, violett) entstehen, wenn der weiße Strahl der hinter uns be- findlichen Sonne auf die vor uns herabfallenden Regentropfen (und ebenso, wenn er schief auf ein dreiseitiges Glas) scheint, darin gebrochen und getheilt, das farbige Licht aber in unser Auge zurückgeworfen wird. Die kreisförmige Gestalt rührt von der Kugelgestalt der Regentropfen her. Nur eine Hälfte ist sichtbar, die andere fällt unter den Horizont. Der Bogen ist um so kleiner, je höher die Sonne siebt, ist beim Auf- und llntergange derselben ein Halbkreis. Wir sehen ihn des Morgens im W, des Abends im O. Das Nord- und Südlicht rührt zwar nicht von den Sonnenstrahlen her, ist aber doch ein Lichtmeteor, nämlich eine durch den Magnetismus der Erde entstehende Lichtentwickelung, die man am Magnet im Kleinen beobachten kann. Je näher den Polen, desto größer und schöner ist die Erscheinung. Siebentes Kapitel. Vom Klima. 8. 156. Was versteht man unter Klima? Unter Klima versteht man alle unsere Sinne merklich berührenden Eigenschaf- ten und Veränderungen der Atmosphäre, nämlich die Wärme, Feuchtigkeit und Dich- tigkeit, die Strömungen, die Elektricität, Reinheit und Durchsichtigkeit der Luft. Das Klima bezeichnet den allgemeinen, bleibenden, gleichsam mittlern Zustand der Luft, die Witterung dagegen den vorübergehenden. Ein Land z. B., das überhaupt ein gemäßigtes Klima hat, kann zeitweise eine heiße, ein Land mit feuchtem Klima vorübergehend eine trockene Witterung haben. Btau unterscheidet mathematisches und physisches oder wahres Klima. 8. 157. Mathematisches Klima. Unter mathematischem Klima versteht man die verschiedenartige Vertheilung der Wärme, der Jahreszeiten und des Lichtes, so weit dieselbe in den verschiedenen geographischen Breiten ohne Rücksicht auf andere Ursachen allein von der Sonne ab- hängt. Schon die Alten theilten nach der größern oder geringern Lufttemperatur die Erdoberfläche in die von den Wende- und Polarkreisen begrenzten astronomischen Wärmezonen §. 56. Die 4 astronomischen Jahreszeiten beginnen in je einer Halb- kugel an demselben Tage und haben gleiche Dauer ß. 55. Nach der Länge des läng- sten Tages theilten schon die Alten die nördliche wie die südliche Halbkugel in 30 von Parallelkreisen begrenzte Zonen, die man Lichtklimate nennt §. 52. Diese bilden die Unterabtheilungen der Wärmezonen. In einem Lichtklima sind die Jahreszeiten nach Grad und Wechsel der Wärme, die Lufttemperatur überhaupt und die Länge der Tage rings um die Erde etwa gleich. 8- 158. Das mathematische Klima ist nicht das wahre. Wenn die Erdoberfläche eine gleichartige flüssige oder feste Masse wäre von gleicher Farbe und Dichtigkeit, von gleicher Oberflächcngestalt und Höhe, sowie von überall gleichem Vermögen, Licht und Wärme einzusaugen und in den Weltraum auszustrahlen, so würden die Grenzen der Zonen und die Isothermen, die Sommer- und Winterlinicn dem Äquator sämmtlich parallel laufen und die größere oder ge- ringere Wärme in den verschiedenen Entfernungen vom Äquator allein von der Sonne abhängen. Von einem solchen Zustande der Erde geht die mathematische

10. Lehrstufe 2 - S. 69

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69 Betrachtung des Klimas aus. Da aber keine der genannten Voraussetzungen statt- findet, so kann die Sonne nicht die einzige Ursache der größer» oder geringern Luftwärme sein. §. 159. Das physische oder wahre Klima. Die Lehre vom physischen Klima berücksichtigt nicht bloß die Hauptursache der Luftwarme, die Sonne, sondern zugleich alle modificirenden Nebennrsachen, schil- dert nicht bloß die Wärme und das Licht, sondern alle Eigenschaften und Ver- änderungen der Luft, betrachtet überhaupt nicht den unter gewissen Voraussetzungen möglichen, sondern den wirklichen Zustand der Atmosphäre in Hinsicht der Wärme, Feuchtigkeit und Dichtigkeit, des ruhigen und bewegten Zustandes, der Elektricität, Reinheit und Durchsichtigkeit derselben, wie er §. 128—155 dargestellt, hier aber zu wiederholen ist. §> 160. Continentales, oceanisches, maritimes Klima. Das Klima im Innern eines Continentes ist trockener, im Sonimcr wärmer, im Winter kälter, als das Klima der Oceane. Über den Festländern wird die Luft im Sontmer schneller erwärmt, im Winter schneller abgekühlt, als die über den Oceanen. Das Klima der Oceane ist gleichmäßiger als das der Continente. Das kontinentale Klima herrscht in der alten, das oceanische in der neuen Welt vor. Weder jenes noch dieses ist das vollendetste. Die Vermischung beider führt zum maritimen Klima wasserreicher Länder, der Küsten und Inseln (Küsten- und Insel- klima). In Ländern mit maritimem Klima, z. B. in Westeuropa, ist die Entwicke- lung reger, das Leben reicher, die Form mannigfaltiger, die Cultur der Bewohner größer. In tropischen Ländern mit maritimem Klima, z. B. in Ostindien, beson- ders ans den Inseln, erheben sich alle organischen Natnrformen, Pflanzen wie Thiere zur vollendetsten Schönheit, zeigt sich eine Lcbensfülle und eine Lebenskraft, welche wir nirgend weiter auf Erden finden. 8. 161. Klima der Ebenen und der Gebirge. Das Klima der Ebenen, besonders der Hochebenen, ist im Sommer wärmer, im Winter kälter, als das niedriger Bergländer §. 137. In Hochgebirgen wird die Temperatur sowol durch die Höhe als durch die Eis- und Schiieefeldcr herabge- drückt §. 142. 8- 162. Gebirge sind Klima sch eid e n. Zwei Nachbarländer, die durch ein Gebirge getrennt sind, wie Norwegen und Schweden, Ungarn und Südrnßland, Italien und Deutschland, das südliche und nördliche Frankreich, haben ein verschiedenes Klima hinsichtlich der Wärme und Feuchtigkeit, der Winde und elektrischen Erscheinungen u. s. w. §. 145 u. 152. Die Gebirge sind also Klima-, Wind - und Wetterscheiden. 8. 163. Klima der Ost- und Westküsten der Festländer. Das Klima der Ostküsten der Festländer ist kühler als das der Westküsten §. 137. In der heißen Zone haben die Ostküsten der Festländer eine feuchtere, in den ge- mäßigten Ländern eine trocknere Luft, als die Westküsten §. 147. §. 164. Die Pflanzen sind die Verkündiger des wahren Klimas. Jede Pflanze hat zu ihrem Gedeihen einen bestimmten Grad von Licht, Wärme und Feuchtigkeit nöthig. Ihr Gedeihen wird überdies bedingt durch die Form und Menge des Niederschlags, weniger durch die mittlere Temperatur des Jahres als die der Jahreszeiten, so wie durch den Wechsel und die Dauer einer größer» oder ge- ringern Erwärmung. Diejenigen Pflanzen, die ein reineres Licht, einen bedeuten- den Grad von ununterbrochener Wärme zu ihrem Wachsthum bedürfen, können deß- halb nur in der heißen und warmen, nicht in einer andern Föne gedeihen. Andere können große Hitze nicht ertragen, während ihnen mäßige Kälte'nicht schadet und gedeihen deßhalb nur in der melden Zone. Noch andere ertragen große Kälte, be- dürfen aber keine lang andauernde Wärme und wachsen deßhalb nur in der kalten Zone. Einige lieben feuchte Luft, und wachsen deßhalb nur ans Inseln und in Küstenländern, andere gedeihen am besten in trockner Luft und wachsen deßhalb im Innern der Festländer.
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 16
1 433
2 428
3 136
4 1405
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44 188
45 1242
46 913
47 419
48 545
49 495

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 280
1 390
2 219
3 509
4 265
5 115
6 99
7 464
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16 601
17 1914
18 120
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97 150
98 1324
99 119

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 94
1 21
2 42
3 66
4 104
5 141
6 134
7 221
8 43
9 562
10 289
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23 31
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197 285
198 260
199 85